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   OLG München, 19.02.1981 - 4 UF 2/81   

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https://dejure.org/1981,20076
OLG München, 19.02.1981 - 4 UF 2/81 (https://dejure.org/1981,20076)
OLG München, Entscheidung vom 19.02.1981 - 4 UF 2/81 (https://dejure.org/1981,20076)
OLG München, Entscheidung vom 19. Februar 1981 - 4 UF 2/81 (https://dejure.org/1981,20076)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1980, 799
  • FamRZ 1981, 465
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Versorgungsausgleich I

    Auszug aus OLG München, 19.02.1981 - 4 UF 2/81
    Nach der verfassungsrechtlich im Grundsatz unbedenklichen Vorschrift des Art. 12 Nr. 3 des 1. EheRG (vgl. BVerfG FamRZ 1980, 326) gelten die Vorschriften der § 1408 und § 1587o BGB auch für vor dem 1. Juli 1977 geschlossene Ehen.
  • BGH, 21.03.1979 - IV ZB 142/78

    Verfassungsmäßigkeit des Versorgungsausgleichs bei Rentenanwartschaften

    Auszug aus OLG München, 19.02.1981 - 4 UF 2/81
    Diese Klausel hat den Zweck, den Mißbrauch der Möglichkeit des Ausschlusses des Versorgungsausgleichs mit Rücksicht auf eine bevorstehende Ehescheidung zu verhindern (Rechtsanwenderbroschüre zum 1. EheRG S. 127; vgl. auch BGH FamRZ 1979, 477 = BGHF 1, 399).
  • OLG Düsseldorf, 12.06.1980 - 6 UF 177/79
    Auszug aus OLG München, 19.02.1981 - 4 UF 2/81
    Ohne die strittige Frage erörtern zu müssen, was unter Stellung des Scheidungsantrages iSd § 1408 Abs. 2 S. 2 BGB zu verstehen ist (Einreichung, Zustellung, Antrag in der mündlichen Verhandlung, vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 1980, 798), steht fest, daß die Jahresfrist in jedem Falle verstrichen ist.
  • BGH, 17.10.1984 - IVb ZB 153/82

    Antragstellung durch Zustellung des Scheidungsantrags

    Schließlich sollte es einem insgeheim bereits zur Scheidung entschlossenen Ehegatten verwehrt werden, aus eigennützigen Motiven den noch ahnungslosen ausgleichsberechtigten Ehegatten zu einem Verzicht zu überreden (vgl. zur Entstehungsgeschichte die BT-Drucks. 7/4694 S. 12 bis 14 und 7/4992; BVerfGE 60, 329 sowie BGHZ 74, 38, 42 ff., 81; OLG München FamRZ 1981, 465; OLG Stuttgart FamRZ 1982, 614; aus der Literatur: Soergel/Gaul BGB, 11. Aufl. § 1408 Rdn. 22 ff., Hillermeier FamRZ 1976, 577 und D. Schwab, DNotZ 1977, Sonderheft S. 51, 59).
  • BGH, 17.10.1984 - IVb ZR 153/82

    Zivilprozeß - Klage - Anhängigkeit - Klageeinreichung - Scheidungssache -

    Schließlich so llte es einem insgeheim b ereits zur Scheidung entschlossenen Ehegatten verwehrt werden, aus eigennützigen Motiven den noch ahnungslosen ausgleichsberechtigten Ehegatten zu einem Verzicht zu überreden (vgl. zur Entstehungsgeschichte die BT-Drucks. 7/4694 S. 12 bis 14 und 7/4992; BVerfGE 60, 329 sowie BGHZ 74, 38, 42 f f . , 81; OLG München FamRZ 1981, 465; OLG S tu ttg art FamRZ 1982, 614; aus der Literatur: Soergel/Gaul BGB, 11. Aufl. § 1408 Rdn. 22 f f ., Hillermeier FamRZ 1976, 577 und D. SChwab, DNotZ 1977, Sonderheft S. 51, 59).
  • OLG Bamberg, 01.03.1984 - 2 UF 191/83

    Zur Wirksamkeit einer Vereinbarung über den Ausschluß des Versorgungsausgleichs

    2. Daß sich die Ehe der Parteien bei Abschluß der Vereinbarung vom 5.11.1980 schon in der Krise befand und möglicherweise eine oder beide Parteien Scheidungsabsichten hatten, macht den Vertrag nicht unwirksam (PalandtiDiederichsen, BGB, 43. Aufl., § 1408 Anm. 3 b bb; AG Berlin-Charlottenburg FamRZ 1979, 44 ; OLG München FamRZ 1981, 465; Soergel-Siebert-Gaul, BGB, 11. Aufl., § 1408 Rdnr. 28).
  • LG Landau/Pfalz, 26.02.1982 - 4 T 19/82

    Zur Notwendigkeit einer neuen Abgeschlossenheitsbescheinigung bei Änderung der

    Dieser besteht vor allem darin, den Ehegatten zu schützen, der sich ahnungslos in Unkenntnis der Scheidungsabsicht des anderen Ehegatten auf einen Ausschluß des Versorgungsausgleichs zugunsten des sonst ausgleichspflichtigen Ehegatten einläßt (BGH FamRZ 1979, 477, 481; OLG Düsseldorf FamRZ 1980, 799 [= MittBayNot 1980, 212 ]; OLG München FamRZ 1981, 465 ; Rechtsanwenderbroschüre S. 127; Soergel-Gaul aaO).
  • OLG Köln, 09.05.1995 - 25 UF 14/95

    Zustellung der Scheidungsklage binnen Jahresfrist

    Nach ganz herrschender Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum, von der abzuweichen keine gerechtfertigte Veranlassung besteht, greift die Vorschrift des § 1408 Abs. 2 S. 2 BGB nur ein, wenn innerhalb der einjährigen Frist der von einem bei dem betreffenden Familiengericht zugelassenen Rechtsanwalt unterzeichnete Scheidungsantrag dem Gegner zugestellt wird (vgl. BGH FamRZ 1985, 47; 1987, 366 mit zustimmender Anmerkung Bosch 367/368; OLG Düsseldorf FamRZ 1980, 799; KG FamRZ 1982, 823, 824; OLG Hamm FamRZ 1982, 1216; OLG Bamberg FamRZ 1984, 485; Soergel-Gaul, BGB , 12. Aufl., § 1408 Rz. 47; MK- BGB -Kanzleiter, BGB , 3.Aufl., § 1408 Rz. 30; Erman-Heckelmann, BGB , 9. Aufl., Rz. 12; Palandt-Diederichsen, BGB , 54. Aufl., § 1408 Rz.16).
  • BGH, 28.11.1984 - IVb ZB 772/80

    Gültigkeit eines unter Verlobten vor der Eheschließung geschlossenen Ehevertrages

    Ebensowenig unterliegen Eheverträge nach § 1408 Abs. 2 BGB einer Genehmigung durch das Familiengericht, wenn sie im Vorfeld einer beabsichtigten Scheidung geschlossen werden (vgl. OLG München FamRZ 1981, 465; MünchKomm/Kanzleiter BGB § 1408 Rdn. 20, Erg. zu § 1408 Rdn. 22; Soergel/Gaul BGB 11. Aufl. § 1408 Rdn. 28; Palandt/Diederichsen BGB 43. Aufl. § 1408 Anm. 3 b bb; Ruland/Tiemann Der Versorgungsausgleich und steuerliche Folgen der Ehescheidung, Rdn. 566, 592; Schwab Handbuch des Scheidungsrechts Rdn. 683; ders. in DNotZ 1977, Sonderheft S. 51, 67, 68).
  • OLG Stuttgart, 09.02.1982 - 18 UF 357/81

    Zur Wirksamkeit des Ausschlusses des Versorgungsausgleichs bei unbegründetem

    Dieser besteht vor allem darin, den Ehegatten zu schützen, der sich ahnungslos in Unkenntnis der Scheidungsabsicht des anderen Ehegatten auf einen Ausschluß des Versorgungsausgleichs zugunsten des sonst ausgleichspflichtigen Ehegatten einläßt (BGH FamRZ 1979, 477, 481 = BGHF 1, 399; OLG Düsseldorf FamRZ 1980, 799; OLG München FamRZ 1981, 465; Rechtsanwenderbroschüre S. 127; Soergel/Gaul, aaO).
  • OLG Frankfurt, 10.07.1986 - 4 UF 182/85

    Bestehende Scheidungsabsicht; Ausschluß des Versorgungsausgleichs

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (FamRZ 1983, 459 ff = BGHF 3, 852) und verschiedener Oberlandesgerichte (vgl. OLG München FamRZ 1981, 465 f; OLG Bamberg FamRZ 1984, 483 ff), der sich auch der erkennende Senat anschließt, sind Parteivereinbarungen gemäß § 1408 Abs. 2 BGB auch dann zulässig und damit verbindlich, wenn sie sogar ausdrücklich bei bereits bestehender Scheidungsabsicht geschlossen werden.
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